Fitness

Fitness zuhause – die passenden Geräte dazu

Der Weg in ein professionelles Fitnessstudio scheitert häufig am inneren Schweinehund. Viel praktischer und effektiver ist ein kleines Fitnessstudio in den eigenen Vier-Wänden, dass auch einen Trainingserfolg garantiert.

Für die Ausstattung eines privaten Fitnessraumes gibt es unzählige Geräte zur Auswahl. Viele dieser Geräte für den Hausgebrauch sind so konzipiert, dass sowohl untrainierte Anfänger als auch sportlich durchtrainierte Sportler ihre Fitness trainieren können. Geräte wie Ergometer, Fitnessstationen oder Crosstrainer helfen dabei effektiv und zugleich gelenkschonend etwas für die Gesundheit, die Kondition und die Figur zu tun.

Ein großer Vorteil des heimischen Fitnessraumes ist natürlich die Wetterunabhängigkeit. Die Geräte stehen immer trocken, so dass sie von den Witterungseinflüssen nicht geschädigt werden. Zudem kann der Heimsportler seine Heimtrainer unabhängig von der Jahreszeit oder Öffnungszeiten der Fitnessstudios durchgehend nutzen.

Allerdings muss man sich vor der Anschaffung der Geräte darüber klar sein, welchen Nutzen man aus dem Training ziehen möchte. Je nach angestrebtem Ziel benötigt man nämlich unterschiedliche Geräte. Je nachdem, ob man die Fettverbrennung anregen, Muskeln aufbauen oder die Ausdauer verbessern möchte, sind verschiedene Geräte notwendig. Einen muskulösen Körper versprechen hier vor allem Hantelbanken oder Fitnessstationen, während Cardiogeräte wie Fahrradergometer oder Crosstrainer den ungeliebten Fettpölsterchen an den Kragen gehen.

Heimtrainer und Ergometer zählen zu den klassischen Trainingsgeräten für den Hausgebrauch. Sie versprechen gemütliches, stundenlanges Fahrradfahren vor dem Fernseher und holen so auch den müdesten Sportler von der Couch. Zudem schonen sie die Gelenke, da die Bewegungsabläufe eine runde Sache sind und das Herz-Kreislauf-System wird weniger belastet als beim Joggen. Insbesondere für Einsteiger sind Heimtrainer daher eine feine Sache, doch auch trainierte Sportler können sich auf den Geräten austoben.

Anders bei den für das effektive Ganzkörpertraining ausgelegten Crosstrainern oder Ellipsentrainern. Hier wird nämlich das Joggen simuliert. Jedoch entfällt der stauchende Bodenkontakt. Auch hier werden daher die Gelenke durch die elliptische Tretbewegung geschont, also ein gesundes Training für Beine, Hüfte und Po. Zudem werden auch die Arme gekräftigt und der gesamte Oberkörper sowie Schultern, Brust und Rücken trainiert. Ein spezielles Steuerungssystem bei den meisten Crosstrainern ermöglicht ein fein dosierbares Cardio-Fitness-Training. Da gleich mehrere Muskelgruppen beansprucht werden, kurbelt das Training den Fettstoffwechsel an und es wird mehr Energie verbrannt.

Eine weitere Möglichkeit den Fitnessraum auszustatten, sind Laufbänder. Laufen ist einfach die natürlichste Bewegungsform des Menschen, allerdings ist es nicht jedermanns Sache immer auf der Stelle zu treten. Allerdings lassen sich die modernen Laufbänder so einstellen, dass man langsam darauf gehen kann oder schnelles Lauftraining absolvieren kann. Damit bieten die Geräte auch für ältere, untrainierte oder übergewichtige Menschen gute Möglichkeiten. Nicht jeder Mensch ist ja in der Lage lange Strecken ausser Haus zurückzulegen.

Eine Art des All-Round-Trainings bieten sogenannte Fitness-Center für daheim. Hier wird ein gezieltes Muskeltraining durchgeführt. Ein Training beugt so Haltungsschäden, Bandscheibenproblemen und Bewegungsstörungen vor. Neben den gesundheitlichen Aspekten können durch ein spezielles Krafttraining auch die Leistungsfähigkeit gesteigert und die Figur geformt werden. Als Grundausstattung dienen hier Hantelbänke, die mit einem Latzzuggerät für den Rücken und einem Bein-Curl für die Oberschenkel kombiniert sind. Dies garantiert eine große Übungsvielfalt.

Eines gilt allerdings bei allen Geräten: Man darf das Training nicht übertreiben. Besser man trainiert regelmäßig kürzere Zeiten als sich total Auszupowern. Kontinuierliches Training ist ein Garant für den Erfolg.